Paraffinbad- Behandlung

Artikel-Nr.: 1343

Auf Lager

10,50
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Therapieanwendung

Schönheit ist nicht alles. Gerade Menschen, die gesundheitliche Probleme haben, können da aus vollen Herzen zustimmen. Beim Thema Paraffinbad ist es nicht anders. Es kann natürlich zur Behandlung von rissigen und trockenen Händen angewendet werden, ist jedoch auch Mittel erster Wahl bei der Therapieanwendung von Rheuma, Arthritis oder Muskelverspannungen.

Bei welchen Beschwerden hilft ein Paraffinbad?

Die Wirksamkeit eines Paraffinbades hat sich in den letzten Jahren bei der medizinischen Versorgung bestätigt. Menschen mit Problemen im rheumatischen Bereich, bei Schmerzen in den Gelenken, Muskelbeschwerden, Arthritis, Schleimbeutelentzündungen und anderen Gelenkentzündungen können von den extremen Einschränkungen, die mit dem Schmerzen einhergehen, berichten. Durch den regelmäßigen Einsatz eines Paraffinbades werden diese Beschwerden gelindert oder minimiert. Aus diesem Grund wird ein Paraffinbad auch gerne in der Vorbereitung in der Physiotherapie sowie bei Frakturen, Verstauchungen, als Wärmetherapie, Verbesserung der Beweglichkeit durch Narben, Dislozierungen und anderen Krankheitssymptomen eingesetzt.
Die Behandlung mit einem Paraffinbad wird z.T. durch die gesetzlichen Krankenkassen beim Besuch eines Physiotherapeuten bezahlt; die Erstattung der Kosten beim Kauf eines eigenen Paraffinbades ist jedoch meist nicht im Katalog der gesetzlichen Kassen enthalten. Dabei ist gerade bei Rheumatikern die Verbesserung der Symptome erst durch mehrmalige wöchentliche Anwendung zu erreichen. So wird bei Rheuma eine Verwendung eines Paraffinbades drei bis vier Mal die Woche vorgeschlagen. Glücklicherweise muss ein gutes Paraffinbad in der Anschaffung nicht teuer sein, wie Internetanbieter wie www.nded.de bestätigen.

Was ist das Besonders an einem Paraffinbad?

Die therapeutische Wirkung des Paraffinbades ist im Grunde einfach zu erklären: Wärme. Da Paraffinwachs über eine ausgezeichnete Wärmekapazität verfügt, kann diese tiefenwirksam wirken und selbst in Gelenke vordringen. Außerdem wird die Muskulatur gelockert sowie die Durchblutung gefördert, sodass auch hier Verspannungen und Blockaden gelöst werden.

Mit einem Paraffinbad tut man also nicht nur etwas Gutes für die Haut und die Schönheit der eigenen Hände, sondern unterstützt damit auch die Gesundheit. Was gibt es besseres?

 

Wirkungsweise

Paraffinbad gut und schön- aber was passiert da eigentlich mit oder durch das Paraffin? Falls Sie sich das auch fragen, folgen hier einige Antworten.

Paraffin ist ein Gemisch aus Alkanen- auf gut Deutsch: Wachs. Reines Paraffin enthält bei guter Qualität keine Zusatzstoffe, weshalb Paraffin auch für Allergiker geeignet ist. Wendet man ein Paraffinbad an, kommen gleich zwei Mechanismen zum Tragen: Wärme und der Sauna-Effekt.

Der Wärmeeffekt

Beleuchten wir zuerst den Wärmeeffekt. Paraffin hat hervorragende Wärmeeigenschaften und speichert diese ganz ausgezeichnet. Wenn man ein Paraffinbad anwendet, spürt man gleich, wie die Wärme bis in die Knochen vordringt. Die Wachsschicht bzw. die verschiedenen Wachsschichten speichern die Wärme, was durch das Überziehen von Folie und Handschuhen noch verstärkt wird. Die Wärme erzeugt ein angenehmes Gefühl, fördert die Durchblutung, lindert Schmerzen, lockert Muskelpartien und beseitigt Steifheit. Aus diesem Grund wird ein Paraffinbad im therapeutischen Bereich bei Rheuma und Arthritis oder zur Vorbereitung einer Ergotherapie angewandt. Aber auch im Winter tut die Wärme einfach nur gut.

Der Sauna-Effekt

Kommen wir nun zum Sauna-Effekt. Wir man selbst schon erlebt hat, wenn man den Finger in weiches oder flüssiges Wachs einer Kerze eingetaucht hat, bildet sich eine dünne, wasserundurchlässige Schicht auf der Haut. Wendet man das auf der gesamten Hand oder am Fuß an und bezieht noch die entstehende Wärme mit ein, öffnen sich die Poren unter der Schicht und die Haut beginnt, zu schwitzen. Die Feuchtigkeit, die beim Schwitzen erzeugt wird, kann jedoch wegen der undurchdringlichen Paraffinschicht nicht entweichen und wird stattdessen von der Haut wieder aufgenommen. Besonders effektiv ist dieser Mechanismus, wenn man eine Creme oder Maske aufgetragen hat und die Haut die Wirkstoffe aufnehmen kann. Wird dann nach ca. 15 Minuten die Paraffinschicht entfernt, ist die Haut geschmeidig und weich. Gerade während problematischen Jahreszeiten, wenn die Haut durch trockene Heizungsluft, kaltes und nasses Wetter und Klimaanlagen geschwächt ist, ist ein Paraffinbad eine effektive Methode, um der Haut eine Extraportion Feuchtigkeit zurück zu geben.

 

Diese Kategorie durchsuchen: Aktionsprodukte